Bestehende Produktionsanlagen werden um Anlagenkomponenten ergänzt oder bestehende Anlagenkomponenten werden durch effizientere Komponenten ersetzt: dies hat Auswirkungen auf die bestehende Zuführtechnik, wie dieses Projekt zeigt.

Bei einem Bestandskunden aus der Schüttgutindustrie wird die bestehende Produktionsanlage um einen Trommeltrockner, auch Spiraltrockner genannt, erweitert. Diese Erweiterung hat zur Folge, dass zwei bestehende Gurtförderer angepasst werden und ein Gurtförderer zusätzlich installiert wird.

Der zum Trommeltrockner führende Gurtförderer endet bisher in einem Gebäude mit einer Übergabe auf einen weiteren Gurtförderer. Damit das zu trocknende Schüttgut in den Trommeltrockner gelangt, ist der bestehende Gurtförderer über die Gebäudegrenzen hinaus zu verlängern und der Stahlbau entsprechend anzupassen. Die Förderung des getrockneten Schüttguts im Anschluss an den Trommeltrockner wird durch einen neuen Gurtförderer realisiert, der das Schüttgut in ein Becherwerk aufgibt. Bei dem an das Becherwerk anschließenden Gurtförderer handelt es sich um einen bestehenden Gurtförderer, der ebenfalls verlängert und dessen Stahlkonstruktion angepasst werden muss.